Was haben Äpfel mit Kundenbewertungen zu tun?
Letztens stand ich am Obststand. Ich musste ein wenig warten, da vor mir noch ein Kunde bedient wurde. Der Marktbeschicker versuchte den Kunden vom Kauf einer neuen Apfelsorte zu überzeugen. Dies tat er wortreich, freundlich und professionell. Was den Kunden aber am Ende davon überzeugt hatte, diese Apfelsorte zu kaufen, war: er durfte den Apfel probieren!
„The proof of the pudding is in the eating“ – Kundenbewertungen als Verkaufsargument
Viele Dienstleister und Händler, die ihre Waren und Dienstleistungen im Internet mit Hilfe ihrer Homepage verkaufen wollen, haben diese Möglichkeit nicht. Sie können zwar versuchen, mit einem gut gestalteten Internetauftritt, zahlreichen Bildern und werbenden Texten potentielle Neukunden vom Kauf ihrer Produkte und Dienstleistungen zu überzeugen. Aber eine unmittelbare Erfahrung bleibt den Kunden zunächst verwährt.
Was liegt näher, als den Kunden dann zumindest eine mittelbare Erfahrung zur Verfügung zu stellen?! Und zwar durch Meinungen und Bewertungen anderer Kunden. Kunden, die die Dienstleistungen und Produkte schon „(aus)probieren“ konnten. Die eigene Erfahrungen gesammelt haben und davon berichten möchten. Denn das machen sie in der Regel gerne. Als Unternehmer muss man nur danach fragen und Kundenbewertungen aktiv einholen.
Manchmal kommen diese Bewertungen und Meinungen aber auch ohne Anstupser. So wie bei dem Kunden, der vor mir am Marktstand bedient wurde. Nachdem er den Apfel probiert hatte, drehte er sich zu mir um und sagte: „Den Apfel müssen Sie kaufen, der ist richtig gut.“